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Katholische Pfarrei Heiliger Martin · Paderborn Schloß Neuhaus, Sande, Sennelager, Mastbruch · Impressum | Datenschutzerklärung 

Der 4. Fastensonntag ist auch Laetare Sonntag genannt, denn der Eröffnungsvers aus dem Buch des Propheten Jesajas (66, 10-11) beginnt mit den tröstlichen und ermutigenden Worten: „Freue dich, Stadt Jerusalem!“. Inmitten der Fastenzeit ruft uns die Kirche zu – „Freue dich!“. Wir dürfen in dieser Zeit der Besinnung, Umkehr und Buße auch einen Blick auf die bevorstehende Freude werfen. Am Ende der Fastenzeit werden wir Ostern feiern. Wir dürfen uns daran erinnern, dass die Auferstehung Christi uns Hoffnung und neues Leben schenkt.
Darüber hinaus haben wir noch einen Grund zur Hoffnung und zur Freude. Nämlich: das Gott ein barmherziger Vater ist! Papst Franziskus beschreibt es einmal so: Gott wird nie müde, uns zu vergeben. Das erfahren wir ferner im Evangelium des Sonntags. Da erzählt uns Jesus das heute bekannte Gleichnis vom verlorenen Sohn, wessen Vater immer bereit war, ihm zu vergeben. Die einzige Voraussetzung war, bekehren zu wollen. Die Rückkehr des verlorenen Sohnes ist ein Grund zur

Chinemelu Emehelu, Pastor
Chinemelu Emehelu, Pastor

Freude, denn sie zeigt uns, dass wir jederzeit die Vergebung Gottes erfahren können.
Wir dürfen uns auf jeden Fall darauf freuen, dass Gott uns immer wieder aufnimmt, uns vergibt und uns einen neuen Weg eröffnet. In gleicher Weise sollte es uns auch freuen, dass Gott dieses Angebot auch allen anderen anbietet. Darauf möchte Jesus uns aufmerksam machen, wenn er von dem älteren Sohn erzählte. Der schließt andere Menschen vom Glück und Heil aus, denn diese sind ja selber schuld, wie er meint. An der Freude über das Wiederfinden des verlorenen Sohnes – seines Bruders – konnte er deshalb nicht teilnehmen.
Am Laetare Sonntag sind wir dazu eingeladen, nicht nur über unsere zurückgekehrten Schwestern und Brüder mitzufreuen, die vielleicht weit weg von Gott und der Kirche waren, sondern auch für diejenigen zu beten, die noch fern sind.
Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Frühling.
Ihr Pastor, Chinemelu Emehelu

Bild: Christian Schmitt via Supermachine In: Pfarrbriefservice.de

Am Samstag, 15. März, haben 54 Jugendliche in der Kirche St. Heinrich & Kunigunde durch Weihbischof Matthias König das Sakrament der Firmung empfangen.

Durch die Zusage des Heiligen Geistes wurde dabei der Glaubensweg, der in der Taufe begann, nochmal bekräftigt. In seiner Predigt empfahl er den Jugendlichen, sich auf das Beziehungsangebot Gottes einzulassen und sich von Gott bestärkt zu wissen.

Hoffentlich konnten die Firmanden diese Bestärkung durch das Firmsakrament im Anschluss noch gut weiter feiern mit ihren Paten, Familien und Freunden.

23 Messdiener und Gruppenleiter aus allen Kirchorten haben sich am Samstag Nachmittag in der Kirche in Sennelager für eine besondere Aktion getroffen: Den Kirchraum für sich neu zu entdecken, gemütlich auf einem Sitzsack zwischen Taufbecken und Altar Gemeinschaft zu erleben und sich einen bequemen Schlafplatz für die Nacht zu suchen: nach einem leckeren Abendessen, einer kurzen aber spannenden Nacht und einem gemeinsamen Frühstück war klar: das war ein gelungener Start für tolle Messdieneraktionen 2025, demnächst geht es weiter.

Dein Start ins Leben – Mach mit und come! ins Christliche Orientierungsjahr!
Schule geschafft – und jetzt? Du suchst nach einer sinnvollen Auszeit, möchtest dich beruflich orientieren und gleichzeitig deine persönliche und spirituelle Seite weiterentwickeln? Dann ist das Christliche Orientierungsjahr (come!) in einer lebendigen Wohngemeinschaft auf dem Leocampus in Paderborn genau das Richtige für dich!
Ob du in dieser Zeit ein FSJ oder BFD absolvieren, spannende Sprachkurse besuchen oder abwechslungsreiche Sozialpraktika machen möchtest, liegt ganz bei Dir. Parallel hast du in unserer lebendigen Wohngemeinschaft die Chance, deinen eigenen Weg zu entdecken, dich auszuprobieren, neue Freundschaften zu knüpfen und deine Zukunft aktiv zu gestalten. Zahlreiche Gemeinschaftsabende, aufregende Ausflüge und bereichernde spirituelle Erlebnisse runden dein Jahr ab.

Eckdaten:

· Zeitraum: 01.09. – 31.08.
· Wohnen: Einzelzimmer in WG (max. 8 Personen)
· Kosten: ca. 220 € monatlich
· Alter: 18 – 27 Jahre

Weitere Infos und Anmeldung unter: come-leocampus.de

„Wunderbar geschaffen!“
Gottesdienst zum Weltgebetstag 2025 von den Cookinseln
in der Kirche St. Heinrich und Kunigunde am Freitag, 7. März um 16 Uhr

Christinnen der Cookinseln – einer Inselgruppe im Südpazifik, viele tausend Kilometer von uns entfernt – laden ein, ihre positive Sichtweise zu teilen:
Wir sind „wunderbar geschaffen!“ und die Schöpfung mit uns.

Ein erster Blick auf die 15 weit verstreut im Südpazifik liegenden Inseln könnte dazu verleiten, das Leben dort nur positiv zu sehen. Es ist ein Tropenparadies und der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig der etwa 15.000 Menschen, die auf den Inseln leben.
Ihre positive Sichtweise gewinnen die Schreiberinnen des Weltgebetstags-Gottesdienstes aus ihrem Glauben. Sie verbinden ihre Maorikultur – ihre besondere Sicht auf das Meer und die Schöpfung – mit den Aussagen von Psalm 139. Wir sind eingeladen, die Welt mit ihren Augen zu sehen, ihnen zuzuhören, uns auf ihre Sichtweisen einzulassen.
Nur zwischen den Zeilen finden sich in der Liturgie auch die Schattenseiten des Lebens auf den Cookinseln. Es ist der Tradition gemäß nicht üblich, Schwächen zu benennen, Probleme aufzuzeigen und Ängste auszudrücken.
„Wunderbar geschaffen!“ sind diese 15 Inseln. Doch ein Teil von ihnen – Atolle im weiten Meer – ist durch den ansteigenden Meeresspiegel, Überflutungen und Zyklone extrem bedroht oder bereits zerstört. Auf dem Meeresboden liegen wertvolle Manganknollen, die seltene Rohstoffe enthalten und von den Industrienationen höchst begehrt sind. Die Bewohner*innen der Inseln sind sehr gespalten, was den Abbau betrifft. Zerstört er ihre Umwelt oder bringt er hohe Einkommen?

Welche Sicht haben wir?
Welche Position nehmen wir ein?
Was bedeutet „wunderbar geschaffen!“ in unseren Kontexten?

Herzliche Einladung an alle Interessierten!

Bild: Melanie Zils In: Pfarrbriefservice.de

    Vielen Dank an alle, die die Ärmel hochgekrempelt und sich beim Ausräumen beteiligt haben!

Jetzt kann es weitergehen….

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