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Katholische Pfarrei Heiliger Martin · Paderborn Schloß Neuhaus, Sande, Sennelager, Mastbruch · Impressum | Datenschutzerklärung 

Friedensgebet Schloß Neuhaus am 2. Jahrestag des Krieges in der Ukraine

Am 24. Februar 2022 begann der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Das monatliche Friedensgebet der Kirchen in Schloß Neuhaus beginnt daher in diesem Monat am 2. Jahrestag am Mittag des 24. Februar um 12.30 Uhr vor dem Friedensmahnmal der Marienstatue auf dem Marienplatz und wird in der Ulrichskapelle fortgesetzt. Die Kirchengemeinden in Schloß Neuhaus laden herzlich zu diesem 41. Friedensgebet ein und hoffen auf eine große Beteiligung der Bevölkerung.

Es kommen diesmal auch Stimmen aus der Ukraine selbst zu Wort, wie z.B. mit dem Gedicht „Gegen die Hoffnung hoffe ich“ der populären Schriftstellerin Lesja Ukrajinka. Vor über 100 Jahren formuliert kann es auch heute Mut machen. Es heißt darin: „O fort mit dir, herbstliches Klagen! Die Tage des Frühlings beginnen! Soll denn in Verzweiflung Verzagen die sonnige Jugend zerrinnen? Ich will aber Frohsinn, nicht Beben. Mein Lied soll im Unglück ertönen.“ Mitglieder der ukrainischen Kirche in Paderborn berichten über die aktuelle Lage. Der Kirchenchor St. Heinrich u. Kunigunde wird das Gebet musikalisch unterstützen.

Liebe Gemeindemitglieder,
im kommenden Monat wird im Gremium des Pfarrgemeinderates die bestehende Gottesdienst-Ordnung erneut beraten. Aufgrund der begrenzten personellen Ressourcen stehen für die Wochenenden nur 2 Priester für die Messfeiern an den 4 Standorten unserer Pfarrei zur Verfügung. Die bisherigen Gottesdienst-Konzepte haben den Umstand berücksichtigt, die Gottesdienste im Krankheitsfall eines der Priester ohne Vertretung feiern zu können. Eine Variante ist eine sogenannte „rotierende Gottesdienstordnung“ mit jährlichem Wechsel der Gottesdienstzeiten in den Filialgemeinden unseres Pfarrverbundes, die andere Variante ist die „konstante“ Festlegung der Gottesdienstzeiten in den Filialgemeinden, wie es zum jetzigen Zeitpunkt seit über 1 Jahr praktiziert wird.
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates möchten vor den Beratungsgesprächen ein Stimmungsbild der Gemeindemitglieder einfangen. Für diese Umfrage legen wir in den Schriftenständen Zettel aus.
Wir würden uns über eine Resonanz sehr freuen.
Bitte geben Sie den ausgefüllten Fragebogen innerhalb der nächsten 2 Wochen im zentralen Pfarrbüro ab oder senden Sie uns den Fragebogen als PDF-Dateien per E-Mail (hl-martin-schlossneuhaus@erzbistum-paderborn.de) zu.
Ihr Pfarrgemeinderat

Umfrage Zettel A5

Weltgebetstag 2024 aus Palästina am 1. März in Mastbruch
Ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass „… durch das Band des Friedens“
Am Freitag, 1. März wollen Christ*innen weltweit mit den Frauen des palästinensischen Komitees beten, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung eines gerechten Friedens getan wird.
Die biblischen Texte der Gottesdienstordnung können in der aktuellen Situation tragen. Mit ihnen kann für Gerechtigkeit, Frieden und die weltweite Einhaltung der Menschenrechte gebetet werden. Die Geschichten der drei Frauen in der Gottesdienstordnung geben einen Einblick in Leben, Leiden und Hoffnungen in den besetzten Gebieten. Sie sind Hoffnungskeime, die deutlich machen, wie Menschen aus ihrem Glauben heraus Kraft gewinnen, sich für Frieden zu engagieren. Ihre Erzählungen sind eingebettet in Lieder und Texte, die den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit und vor allem die Hoffnung darauf ausdrücken.
So kann der Weltgebetstag 2024 in dieser bedrückenden Zeit dazu beitragen, dass – gehalten durch das Band des Friedens – Verständigung, Versöhnung und Frieden eine Chance bekommen, in Israel und Palästina, im Nahen Osten und auch bei uns in Deutschland.
Die kfd St. Joseph Mastbruch lädt herzlich zur Feier des Weltgebetstags am Freitag, 1. März in die Kirche ein (Mastbruchstraße 78): um 17 Uhr beginnt der Gottesdienst.
Zum anschließenden Beisammensein mit Imbiss und Gesprächen sind alle willkommen.

Abschied von Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg als Subsidiar in unserer Pfarrei
Mit einem herzlichen Dank für seine mittlerweile 16jährige Tätigkeit als Subsidiar, verabschieden wir Msgr. Schallenberg aus unserer Pfarrei Hl. Martin Schloß Neuhaus. Viele Eucharistiefeiern hat Prof. Schallenberg in dieser Zeit in unseren vier Kirchengemeinden übernommen. Vielen wird er in dieser Tätigkeit in guter Erinnerung bleiben. Ein für die Kirchengemeinden ernannter Subsidiar soll eine Eucharistiefeier am Sonntag übernehmen und damit die Mitbrüder vor Ort unterstützen, vor allem in Urlaubs- und Abwesenheitszeiten. Prof. Schallenberg war, trotz seiner zahlreichen Aufgaben als Professor für Moraltheologie und seiner umfangreichen Vortragstätigkeit, immer bereit und ansprechbar zusätzliche Dienste zu übernehmen, wenn seine Hilfe gebraucht wurde. Mit Wirkung zum 1. Februar 2024 wird er zur Mitarbeit als Subsidiar in den Pastoralen Raum Pastoralverbund Büren wechseln und dort die beschriebenen Aufgaben übernehmen. Im Namen unserer Kirchengemeinden wünsche ich Prof. Schallenberg Gottes begleitenden Segen für seinen Wechsel in den neuen Pastoralen Raum. Im Kreis der Mitbrüder haben wir Msgr. Peter Schallenberg bei einem Abendessen persönlich unseren Dank ausgedrückt und unsere Segenswünsche mit auf den Weg gegeben, so wie es sein eigner Wunsch war.
Pfarrer Tobias Dirksmeier

Forum der Religionen wählt neues Sprecherteam
Paderborn. Im Rahmen seiner letzten Sitzung hat das Forum der Religionen Paderborn turnusmäßig ein neues Sprecherteam gewählt. Das einstimmige Votum fiel auf eine Doppelspitze mit Rainer Fromme (Katholische Kirche) und Asha Kühnhold (Ananda Marga Pracaraca Samga e.V.). Unterstützt wird das Duo beratend von Thomas Kemper von der Integrationsagentur im Caritas-Verband Paderborn. Das Sprecherteam hat die Aufgabe die Sitzungen des Forums zu leiten und die Anliegen des Forums in der Öffentlichkeit zu vertreten. Des Weiteren fungiert es als Ansprechpartner für Anfragen von außen. Das Sprecherteam wird für die Dauer von einem Jahr gewählt.

Das neue Sprecherteam des Forums der Religionen – v.l.: Rainer Fromme, Asha Kühnhold, Thomas Kemper

Das Forum der Religionen Paderborn ist eine Plattform des Dialogs der in Paderborn ansässigen Religionsgemeinschaften. Wesentliche Ziele sind die Förderung des Kennenlernens und des Austausches der Religionen und Konfessionen untereinander, sowie das Vorleben von Respekt und Achtung im Umgang miteinander. Das Forum der Religionen versteht sich als ein lokales gesellschaftlich engagiertes Bündnis in Paderborn und möchte das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen in Paderborn fördern. Die Vielfalt der Menschen, die in Paderborn leben, wird dabei als Bereicherung gesehen. Das Forum der Religionen steht für eine Wertschätzung dieser Unterschiedlichkeit. Bei bestimmten Anlässen vertritt das Forum der Religionen die gemeinsamen Anliegen seiner Mitglieder auch öffentlich.
Derzeit sind im Forum der Religionen Paderborn 13 Religionen und Konfessionen vertreten:
Alevitische Gemeinde Paderborn, Ananda Marga Pracaraca Samgha e.V., Bahá’í – Religion, Buddhistische Sangha Paderborn, Evangelischer Kirchenkreis Paderborn, Jüdische Kultusgemeinde Paderborn, Kath. Kirche im Dekanat Paderborn, Neuapostolische Kirche NRW – Bezirk Paderborn, Schura – Rat der Paderborner Muslime, SC Aleviten e.V., Sikh-Gurdwara, Serbisch-Orthodoxe Gemeinde, Syrisch-Orthodoxe Gemeinde St. Aho. Beratend unterstützt wird das Forum der Religionen Paderborn durch die Integrationsagentur im Caritasverband Paderborn e. V.
Weitere Informationen unter: www.dekanat-pb.de/interreligioeser-dialog/

Foto: Regionalleitung Katrin Vonnahme und Kath. Kita Hochstift Geschäftsführer Detlef Müller überreichten Manuela Linde den Staffelstab für die Leitung der Kita St. Heinrich und Kunigunde. Zu den Gratulanten gehörten neben Pfarrer Tobias Dirksmeier auch Johanna Windgassen und Annabelle Hermann aus dem Elternbeirat. Foto: Schlichter

„Der Funke in den Kindern soll wachsen und aufleuchten“
Manuela Linde ist neue Kita-Leitung in St. Heinrich und Kunigunde Schloß Neuhaus / Erfahren und verwurzelt

Schloß Neuhaus. Manuela Linde musste sich erst selbst überzeugen, um sich auf die Stelle der Leitung der Kita St. Heinrich und Kunigunde zu bewerben. Viele Jahre war sie als Stellvertretung dort, im vergangenen Jahr hatte sie die Leitung auch bereits kommissarisch inne. Nun aber hat sie auch offiziell die Spitze übernommen. Die 44jährige ist neue Chefin der Kita an der Hermann-Löns-Straße und verantwortlich für das Wohl der dort betreuten 78 Kinder in vier Gruppen sowie der 17 Mitarbeitenden im Team. Kath. Kita Hochstift gem. GmbH Geschäftsführer, Detlef Müller, überreichte ihr dazu den offiziellen Staffelstab der Leitung und freute sich, dass sich Manuale Linde bereit erklärt hat, diese Aufgabe auch dauerhaft zu übernehmen.

„Das war überhaupt nicht mein Plan. Weder 2009, als ich nach der Elternzeit in diese Kita kam oder auch 2022, als ich das kommissarisch übernommen habe“, schilderte Manuela Linde, dass sie sich das erst reiflich überlegen musste, bevor sie sich auf die neue Verantwortung einlassen wollte. „Wege entstehen“, sagte sie und bedankte sich dafür, dass sie mit Team und der Unterstützung von Träger und Kirchengemeinde nun seit einem Jahr dort begleitet worden sei. „Jetzt möchte ich diesen Weg gerne gemeinsam mit Ihnen weitergehen“, freute sie sich darauf, die Kita künftig weiterzuentwickeln. „Das Wichtigste sind die Kinder, es geht darum, dass sie sich wohlfühlen“, sagt Linde. In jedem Kind solle der Funke wachsen und weiter aufleuchten und so die Kita immer heller machen, spielte sie bildlich auf die Entwicklung an, die die Jungen und Mädchen in der katholischen Einrichtung gewinnen sollten.

Dass sie diesen Weg mutig gehe und dabei ihr Team auch beherzt mitnehme und führe, dazu animierte sie Detlef Müller. Der Chef der Kath. Kita Hochstift0 gem. GmbH überreichte ihr den Staffelstab und wünschte sich, dass dieser sie bei dem langen Lauf im Team begleite. Sie gehe mit der Mannschaft an den Start, dem Team, den Eltern und der Kirchengemeinde und den Einrichtungen der Nachbarschaft. Da sei es auch einmal wichtig, Projekte für eine Strecke auf andere Schultern zu legen, den Staffelstab also auch kurzzeitig weiterzugeben. Für die Zukunft wünschte Müller der neuen Kita-Leitung alles Gute und wünschte sich, dass damit für die nächsten 30 bis 40 Jahre in der Einrichtung alles gut bleibe.

Als richtige Wahl empfand auch Pfarrer Tobias Dirksmeier die neue Kita-Leitung. „Sie kommen hierher, sind bei uns verwurzelt“, freute er sich, dass Linde bereit sei, in ihrem Wohnort Verantwortung zu übernehmen. Er habe erlebt, dass es ihr immer wichtig gewesen, dass die ‚Tür der Kita offen‘ sei. Dass das so bleibe, wünschte sich der Pfarrer.

Doch ab und an müsse sie auch den Mut haben, die Tür kurz zuzumachen, um alle notwendigen Dinge in Ruhe tun zu können. Sein Geschenk an die neue Leitung war zugleich auch ihr Wunsch: Im Leitungsbüro fehlte noch ein Kreuz. Und so hatte der Pfarrer ein Holzkreuz mit der Silhouette des auferstandenen Christus mitgebracht, Zeichen der Kraft und Hoffnung des christlichen Glaubens.

„Danke, dass Du uns täglich beim Wachsen hilfst“, dieses Schild in der geschenkten Topfblume sollte auch auf die Kinder gemünzt sein, wünschten sich die Eltern aus der Kita. Für den Elternbeirat freuten sich Johanna Windgassen und Annabelle Hermann über die neue Leitung, mit der sie bereits ein Jahr unterwegs sein durften. Das Notizbuch mit dem Titel „Neue Wege entstehen, wenn wir sie gehen“, griff dabei genau den Wunsch auf, den Manuela Linde selbst schon formuliert hatte. Sie will mit der Kita St. Heinrich und Kunigunde künftig lange auf guten Wegen unterwegs sein.

Sternsingen in der Pfarrei Heiliger Martin Schloß Neuhaus 2024

Die Sternsinger unserer Pfarrei freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und danken Ihnen schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme.
In St. Joseph Mastbruch, St. Michael Sennelager und St. Heinrich und Kunigunde Schloß Neuhaus werden die Sternsinger am Samstag, 06.01. nach den Aussendungsgottesdiensten, die vor Ort in den Kirchen um 9 Uhr gefeiert werden, den Segen zu den Menschen bringen.

In Schloß Neuhaus wird es zusätzlich den „Segen „to go“ geben. Dieser kann ab Samstag, 06.01.20204 an folgenden Stellen entgegen genommen werden:
• Bären Apotheke, Bielefelder Straße 9
• Apotheke am Mühlenhof, Schloßstraße 10
• Residenz Apotheke, Schatenweg 2

Außerdem werden am Samstag, 06.01.2024 die Sternsinger von 9.30 Uhr – 11.00 Uhr auf dem Hatzfelder Platz und dem Parkplatz am Waldfriedhof,
Ecke Hatzfelder Str./Josef-Temme-Weg stehen und den Segen verteilen.

In St. Marien Sande werden die Kinder am Sonntag, 07.01. nach dem Aussendungsgottesdienst um 9 Uhr, durch alle Straßen von Haus zu Haus gehen.

Mitwirkende beim 15. Dreikönigskonzert: Florian Brakhane (Orgel) und Hannah Stalljann-Brakhane (Geige)

Einladung zum Dreikönigskonzert „Auf der Suche nach Frieden“

Zum traditionellen Dreikönigskonzert lädt unser Förderverein „Kirche lebt.Schloß Neuhaus e.V.“ diesmal am Sonntag, 7. Januar 2024 um 16.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Heinrich & Kunigunde ein. Vorher besteht schon ab 15.30 Uhr Gelegenheit, hinten in der Kirche zum Kaffee oder Tee zusammenzukommen. Aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage hat das Konzert das Motto der diesjährigen Aktion der Pfadfinder mit dem Friedenslicht von Bethlehem aufgegriffen: „Auf der Suche nach Frieden“.

Das Konzert begeht 2024 ein kleines Jubiläum:
Es startet zum 15. Mal und kann mit einer zum Teil neuen Besetzung aufwarten. Die Orgel spielt erstmals der Paderborner Lehramtsreferendar Florian Brakhane, u.a. mit Hannah Stalljann-Brakhane mit ihrer Geige das Stück
„Eine kleine Weihnachtsmusik“ von Jakob de Haan. Er begleitet auch die Gemeindelieder zum Mitsingen.
Unter der Leitung von Andrea Kampelmann tritt der Paderborner Chor „Sonnentau“ auf. Kräftige Bläsertöne verspricht das Saxophontrio der Städtischen Musikschule unter der Leitung von Ivan Jones.
Zum Ende der Weihnachtszeit erklingen noch einmal weihnachtliche Lieder und Stücke in Verbindung mit der Erinnerung an die Weisen aus dem Morgenland, die dem Stern auf den Weg nach Bethlehem gefolgt sind.  Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die Aufgaben des Vereins in unserer Pfarrei gebeten.

 

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