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Lesung mit der bekannten Ordensschwester und Referentin Sr. Teresa Zukic

Am Sonntag, 06. Juli 2025 um 16:00 Uhr veranstaltet der Kolping Bezirksverband Paderborn in der Pfarrkirche in Marienloh eine Lesung mit der bekannten Ordensschwester und Referentin Sr. Teresa Zukic.

Das Thema der Lesung ist:
Lebe, lache, liebe und sag den Sorgen gute Nacht

Schwester Teresa ist kein unbeschriebenes Blatt. Sie ist Millionen von Deutschen durch ihre Fernsehauftritte, Musicals, Gottesdienste, Predigten, Vorträge, Bücher und sozialen Medien bekannt. Die Religionspädagogin und katholische Ordensfrau verbindet Redetalent, Humor, Offenheit und Begeisterung am Glauben zu einer mitreißenden Persönlichkeit. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin ist eine gefragte Gastrednerin in den deutschsprachigen Ländern, bei Unternehmern, Firmen, Verbänden, Christliche Gemeinden und Jugendveranstaltungen.
Die Einladung gilt für alle Interessierten.

Eintrittskarten zu 10,- € gibt es im Vorverkauf vom 01.05.2025 bis 30.06.2025:
• Frischmarkt Goerigk, Im Vogtland 10, 33104 Paderborn-Marienloh
• Handwerks-Bäcker GmbH Alexander Mertens, Bendeslo 10, 33104 Paderborn-Marienloh
• Maria Halsband 01749693070
Eine Abendkasse ist nicht vorgesehen

Weitere Informationen: https://vor-ort.kolping.de/bv-paderborn/veranstaltungen/

Mitten in einer oft chaotischen und zerstrittenen Welt spricht Jesus uns heute ein richtig starkes, tiefes Wort zu: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“ Dabei geht’s im Frieden, den Jesus meint, nicht nur um das Fehlen von Krieg oder Streit, sondern um etwas viel Größeres – um „Shalom“, was für das komplette Wohlbefinden von uns als Menschen und als Gemeinschaft steht. Deswegen sagt Jesus auch: „…nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch.“ Es ist der Friede Gottes: ein Friede, der unser Herz ruhig macht, der uns Hoffnung gibt, uns miteinander verbindet und der bleibt – auch wenn es draußen gerade echt schwer ist.

Chinemelu Emehelu, Pastor
Chinemelu Emehelu, Pastor

In dieser Woche schauen wir auf Christi Himmelfahrt, das uns zeigt, dass Jesus nicht nur seinen Weg auf Erden vollendet hat, sondern uns auch eine tiefere Verbindung zum Himmel eröffnet. Auch wenn Jesus jetzt zum Vater geht, lässt er uns nicht einfach so zurück. Die Lesungen und das Evangelium am Sonntag zeigen uns, wie Gott immer bei uns ist – in der Kirche und in jedem von uns persönlich.

Diese Zusage, dass Gott immer bei uns ist, muss den Menschen damals echt Trost gegeben haben, weil der Tempel in Jerusalem von den Römern zerstört worden war. Der Tempel war für ihnen das Zeichen für Gottes Gegenwart bei seinem Volk. Jetzt sagt Jesus, dass, wenn wir auf sein Wort hören, dann lebt Gott so tief in unseren Herzen, dass wir selbst zu seiner Wohnung werden. Wir sind also eingeladen, sichtbare Symbole der Gegenwart Gottes in unseren Gemeinden zu sein.

Lassen wir uns für diesen Frieden öffnen – in unseren Herzen, in unseren Familien, in der Kirche und in der ganzen Welt. Amen.
Ihr Pastor, Chinemelu Emehelu

v.l.n.r.: Annette Müller, Christel Vonde, Maria Schmelter und Dirk Brinksmeier

Seit 26 Jahren hat unsere Pfarrgemeinde St. Joseph die Projekte des „Stern der Hoffnung e.V. Aids-Hilfe International“ in Brasilien und Benin partnerschaftlich unterstützt..
Inzwischen hat sich die medizinische Situation für HIV-positive Menschen in Brasilien stabilisiert. Dank dem Aufbau einer Wasserfabrik in Sao Paulo sowie brasilianischer Unterstützung tragen sich die Projekte weitgehend selbst.
Der Verein „Stern der Hoffnung“ sieht seine Aufgaben erfüllt und wird sich Ende Juni 2025 juristisch auflösen.
Die Arbeit in Benin wird fortgesetzt, auch mit Hilfen aus Brasilien.

Deshalb stellt auch der „Eine Welt Kreis“, gegründet 1999, seine langjährige Arbeit in unserer Pfarrgemeinde ein.
Auf dem Pfarrfest am 1. Mai waren wir noch einmal mit unserem Verkaufsstand präsent und haben uns dort verabschiedet.
Unsere Anliegen waren es, die Gemeinde für die Solidarität mit der „Einen Welt“ zu sensibilisieren, indem wir fair gehandelte Waren mit gerechten Preisen verkauft haben. Die Gewinne bei den monatlichen Verkaufsaktionen nach der Sonntagsmesse und dem Adventsbasar der kfd, sowie die Teilerlöse und Spendeneinnahmen auf dem Pfarrfest wurden direkt an den „Stern der Hoffnung“ weitergeleitet. Ebenso wurde ein Teilerlös der jährlichen Sternsingeraktion an den „Stern der Hoffnung“ überwiesen. Des Weiteren haben wir durch die Unterstützung des Vereins „Stern der Hoffnung“ die Gemeinde über die Arbeit mit Aidskranken, Aidswaisenkindern und Drogenabhängigen in Brasilien und Benin informieren können. Lisette und Peter Eicher, die engagierten Gründer des „Stern der Hoffnung“, waren regelmäßig vor Ort und informierten uns in beeindruckender Weise aus erster Hand.

Ganz herzlich bedanken wir uns bei unserer Gemeinde St. Joseph und bei den treuen Käuferinnen und Käufern der fair gehandelten Waren für die jahrelange Unterstützung.
Über einen längeren Zeitraum haben in unserem Kreis auch Christina Beierle, Petra Block, Barbara Brinksmeier, Hildegard Oertel und Gabriele Varrica mit viel Engagement mitgearbeitet.

Annette Müller, Christel Vonde, Maria Schmelter und Dirk Brinksmeier

 

Foto: „Emilie Rosenthal, Mühlenbesitzerin in Neuhaus, 1943 im KZ Theresienstadt umgekommen

„Jüdisches Leben in Neuhaus“
80 Jahre nach der Befreiung von der NS-Diktatur soll in der kommenden Woche an jüdisches Leben hier in Neuhaus bei einem Quartiersspaziergang erinnert werden. Auch hier in unserem Heimatort wurden durch die menschenverachtende Politik der Nationalsozialisten jüdische Frauen und Männer verfolgt und letztlich im KZ getötet. An diese soll gedacht werden, die Papst Johannes Paul II. als ältere Geschwister der Christen bezeichnet hat. Es geht insbesondere um die Familie Grünewald, die in der Sertürner Straße eine Gaststätte betrieben hat, und Familie Rosenthal als Inhaberin der Neuhäuser Mühlenwerke. Die Informationen dabei gibt Hans-Georg Hunstig, der sich schon lange mit der Thematik beschäftigt.

Treffpunkt ist am Freitag, 16. Mai 2025 um 17 Uhr auf dem Marienplatz Schloß Neuhaus an der Marienstatue. Die Wegstrecke ist relativ kurz zwischen der Sertürnerstraße und dem Emilie-Rosenthal-Weg, der an die im KZ Theresienstadt umgekommene Neuhäuserin erinnert. Im Anschluss gibt es einen Austausch in der AWO-Begegnungsstätte, Schlossstraße 4. Dazu ergeht die herzliche Einladung an alle.

Versammlung zu „Junges Leben in der Pfarrei“

Wir weisen nochmal auf die öffentliche Mitgliederversammlung unseres Fördervereins „Kirche lebt.Schloß Neuhaus e.V.“ am Montag, 12. Mai 2025, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Joseph Mastbruch hin. Nach den Regularien mit dem Bericht des Vorstandes insbesondere über die Förderprojekte des vergangenen Jahres und den Planungen für dieses Jahr und einer Nachwahl der stellv. Vorsitzenden geht es ab 20 Uhr um das Thema „Junges Leben in der Pfarrei“. Impulsgeber ist dabei Thorsten Hasse, der Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg im Erzbistum Paderborn.

Es wird ein hoffentlich munterer Abend, bei dem auch die Verantwortlichen der DPSG, der KLJB, der Jungschützen aller drei Bruderschaften und der Messdienerarbeit um eine Darstellung ihrer aktuellen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen gebeten sind. Neben den Mitgliedern des Fördervereins sind alle Interessierten aus unserer Pfarrei und darüber hinaus herzlich eingeladen.

56. ökumenisches Friedensgebet am Mittwoch, 14. Mai um 19.30 Uhr

Am Hochkreuz an der evangelischen Christuskirche.

 

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