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Katholische Pfarrei Heiliger Martin · Paderborn Schloß Neuhaus, Sande, Sennelager, Mastbruch · Impressum | Datenschutzerklärung 

Liebe Schwestern und Brüder,

ich darf Ihnen die schöne Nachricht weitergeben, dass Pastor Dr. Yesudasan Remias zum 15. Januar 2023 „zur seelsorglichen Mitarbeit“ in unserer Pfarrei ernannt worden ist. Er wird zunächst mit einem Beschäftigungsumfang von 75 % in seinen Dienst in unseren Kirchengemeinden einsteigen. Neben seinen seelsorglichen Aufgaben bei uns arbeitet er an der Universität Paderborn an einer Arbeit, mit der er dann habilitiert werden kann. Ich konnte Pastor Remias schon kennenlernen und freue mich sehr über diese Ernennung. Ein persönliches Kennenlernen wird dann sicher ab Januar für jede und jeden von Ihnen möglich sein.

Die schöne Perspektive für unsere Kirchengemeinden ist aber, dass er durch seine Arbeit an der Universität in den nächsten (ca.) vier Jahren in unseren Gemeinden mitarbeiten wird. Bisher ist er in Schwerte eingesetzt. Damit er für sein wissenschaftliches Arbeiten nicht mehr von Schwerte nach Paderborn pendeln muss, hat der kommissarischen Leiter der Abteilung Pastorales Personal, Herr Lücke, ihm und mir diesen Stellenwechsel angeboten. Ich habe nach einem ersten Kennenlernen mit Pastor Remias dieses Angebot sehr gerne angenommen.

Die Planungen passen auch insofern gut, da Pater Joseph, für dessen große Bereitschaft auszuhelfen und viele Dienste zu übernehmen ich sehr dankbar bin, bis Ende März in unserer Pfarrei sein wird. Pastor Remias kommt zum 15. Januar, ist dann aber ab Anfang Februar für vier Wochen in seiner Heimat, so dass er letztlich im März voll und ganz bei uns ankommen wird und in seinen Dienst starten kann.

Pastor Remias wird ins Pfarrhaus in Mastbruch einziehen. Hintergrund: Der Neubau des Pfarr- und Verwaltungshauses in Schloß Neuhaus wird noch mindestens bis Ostern andauern und in der Vikarie in Schloß Neuhaus wohnen zurzeit zwei ukrainische Flüchtlingsfamilien.

Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen zum 3. Advent

Pfarrer Tobias Dirksmeier

Neues Projekt 2023 der Pfarrei Hl. Martin Schloß Neuhaus

Foto: Dirk Böttger/Gasometer

Der Arbeitskreis Ehrenamt plant ein neues ökumenisches Projekt!

                             „Das bedrohte Paradies“

Es soll vom 3. bis 16. September 2023 stattfinden.

Zum Projektstart bieten wir – zur Motivation und Inspiration – für alle Interessierten eine Fahrt nach Oberhausen zur Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer an. Herzlich willkommen sind alle, die sich für diese Ausstellung interessieren. Eine Mitarbeit an dem Projekt ist davon nicht abhängig.

Start ist am Sonntag, 20. November
um 9.30 Uhr auf dem Schützenplatz in Sennelager.

Die Rückfahrt ist für 16 Uhr geplant. Ankunft ca. 18.30 Uhr. Der Eigenanteil liegt bei 5 €.

Foto: Thomas Wolf/Gasometer

Geboten wird die Busfahrt nach Oberhausen, Imbiss und Getränke an Bord und Eintritt mit Führung im Gasometer.

Anmeldung sind sofort beim Team „Ehrenamt“ oder über das zentrale Pfarrbüro möglich.

Anmeldeschluss ist der 23. Oktober

 

Gedächtnis-Kraft erhalten und stärken
Da nach dem Angebot in den vergangenen Jahren das Interesse am „Ganzheitlichen Gedächtnistraining“ weiterhin besteht, bietet die Seniorengruppe der Kolpingsfamilie SN 2022/2023 wieder die Trainigseinheiten durch die Dipl.-Päd. Präventiologin und Ausbildungsref. im Bundesverband Gedächtnistrainign Regina Schepe an.
Das Angebot ist offen für alle!
In der Gruppe macht es Spaß, Gehirn und Gedächtnis zu trainieren—ganz ohne Leistungsdruck. Die vielfältigen und abwechslungsreichen Übungen fördern Konzentration, Wortfindung, Merkfähigkeit und Denkflexibilität, steigern Kreativität und Fantasie …. und das mit Vergnügen!
Veranstaltungsort: Roncalli-Haus
Montags von 15 bis 16.30 Uhr
nächster Termin:

Paderborn (pdp). Das Erzbistum Paderborn hat mit den Geistlichen Guido Bartels in Schwerte, Tobias Dirksmeier in Schloß Neuhaus und Christoph Severin in Büren drei neue Pfarrer: Monsignore Dr. Michael Bredeck installierte am Dienstag, 30. August 2022, im Paderborner Dom Guido Bartels (56) als Pfarrer der Pfarrei St. Marien in Schwerte, Tobias Dirksmeier (46) als Pfarrer der Pfarrei Heiliger Martin in Schloß Neuhaus sowie Christoph Severin (45) als Pfarrer der Pfarrei St. Nikolaus in Büren. Durch das Aufsetzen seines Biretts übertrug der Leiter des Bereichs Pastorale Dienste im Erzbischöflichen Generalvikariat das Leitungsamt eines Pfarrers jeweils an die Geistlichen: Sie sind nun mit allen Rechten und Pflichten amtlich eingesetzt. Mit dem Ablegen eines Eids versprachen sie, in den übertragenen Pfarrgemeinden den Gottesdienst zu feiern und die Sakramente zu spenden.

Die Installierung der drei Priester des Erzbistums Paderborn zu Pfarrern fand im Westchor der Paderborner Bischofskirche statt: Dort werden im Margarethenaltar aufgrund der aktuellen Renovierung und Neugestaltung der Dom-Krypta die Reliquien des Paderborner Bistumspatrons vorübergehend aufbewahrt. Durch die Installierung jedes neuen Pfarrers in Gegenwart der Reliquien des heiligen Liborius werde die große Glaubensgemeinschaft der Kirche deutlich, erklärte Monsignore Dr. Bredeck. „Wir stehen in einer langen Linie von Glaubenszeugen. Wir haben unseren Glauben empfangen und als Christen und als Priester sind wir gesandt, den Glauben an andere Menschen weiter zu geben.“ Er rief die neuen Pfarrer dazu auf, das Evangelium mit „Herzblut“ zu verkünden.

„Maßstab von uns Priestern ist Jesus Christus, für den wir sakramental stehen und den wir praktisch, im Handeln, erkennbar werden lassen müssen“, betonte Domkapitular Dr. Bredeck. Es komme für einen Priester und Pfarrer darauf an, sich in den Dienst des Volkes Gottes zu stellen und dafür eine „dienende Haltung“ einzunehmen. Ein Pfarrer sei dazu gesandt, Jesus sichtbar zu machen und in seinem Dienst auf Jesus zu verweisen. „Ich wünsche euch, dass ihr euren Weg in der Freiheit des Evangeliums, in der Kreativität des Glaubens und im Dialog fortsetzt, der der Barmherzigkeit entspringt, der uns zu Schwestern und Brüdern macht und uns aufruft, Frieden und Eintracht zu stiften“, sagte Monsignore Bredeck im Anschluss an Worte von Papst Franziskus.

Nachdem Guido Bartels, Tobias Dirksmeier und Christoph Severin als festen Bestandteil jeder Pfarrerinstallierung das Glaubensbekenntnis gesprochen hatten, legten sie jeweils einen Eid ab. Mit den Worten „Nachdem Sie mir Ihre Ernennungsurkunde vorgelegt, das Glaubensbekenntnis und den Eid abgelegt haben, sende ich Sie im Auftrag unseres Erzbischofs in die Pfarrgemeinde. Indem ich Ihnen mein Birett aufsetze, übertrage ich Ihnen das Amt des Pfarrers dieser Gemeinde mit allen Pflichten und Rechten“, installierte Monsignore Dr. Bredeck die Geistlichen offiziell als neue Pfarrer ihrer jeweiligen Gemeinde.

Monsignore Dr. Michael Bredeck (2.v.r.) installierte mit Tobias Dirksmeier, Guido Bartels und Christoph Severin (v.l.n.r.) drei neue Pfarrer des Erzbistums Paderborn. Foto: Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn
Durch das Aufsetzen seines Biretts installiert Monsignore Dr. Michael Bredeck Tobias Dirksmeier (46) als Pfarrer der Pfarrei Heiliger Martin in Schloß Neuhaus. Foto: Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn

Vor 59 Jahren wurde in der damaligen Kirchenmauer von St. Heinrich & Kunigunde die Schutzmantelmadonna eingebaut und am 1. Mai 1963 eingeweiht. Nach dem Ende dieser Mauer steht sie jetzt frei unter der alten Kastanie auf dem Marienplatz. In der Karwoche und damit auch passend zum Einweihungstag konnte die Statue von ärgerlichen Bemalungen und Verschmutzungen gereinigt werden. Sie verdient Beachtung als Ort der Besinnung und des Gebetes. So finden hier auch zur Zeit die Friedensgebete statt.

Der damalige Pfarrer Josef Wittler hatte in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges im Gebet die Mutter Jesu, um Hilfe angefleht, damit die Gemeinde Neuhaus von Bomben und Zerstörung verschont bleiben möge. Zugleich legte er ein Gelübde ab: Zum Dank sollte zu Ehren der Mutter Gottes eine Schutzmantelmadonna errichtet werden. Auch wenn damals einige Gebäude geschädigt wurden: Die Gemeinde Neuhaus wurde im Wesentlichen geschont und erlebte so die Befreiung vom Naziregime. Unter der Figur steht der Satz, der zu aktuell die schreckliche Lage in der Ukraine beschreibt:

„1945 – Als die Greuel des Krieges über unser Land zogen, die Mauern unserer Städte im Hagelfeld der Bomben zerbrachen und aus tausend Wunden blutend das Volk dahinstarb, warst du Mutter unser aller Zuflucht.“

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