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Herbstkonzerte in Wewer

Auch in diesem Jahr lädt das Dekanat Paderborn wieder zu drei Konzerten im Rahmen der Herbstkonzertreihe ein. Alle Konzerte finden in St. Johannes Baptist in Paderborn-Wewer, Alter Hellweg 43 statt.

Den diesjährigen Zyklus eröffnen am 12. Oktober um 16 Uhr die Freudenberger Sopranistin Manuela Meyer und Dekanatskirchenmusiker Martin Geiselhart.

Manuela Meyer studierte Gesang bei Renate Lücke-Herrmann (Uni Siegen), Maria Jonas (Folkwang Hochschule Essen), Prof. Edith Ostendorf (Köln) und Prof. Barbara Schlick (Musikhochschule Wuppertal).

Von 2002-2007 war sie festes Mitglied im Ensemble der Oper Dortmund und wirkte an zahlreichen Opern-, Operetten-, und Musicalproduktionen mit. Sie gestaltete zahlreiche Konzerte, Liederabende und Festivals im In- Ausland mit und war Stipendiatin des Richard- Wagner Verbands. Sie absolvierte Meisterkurse für Operndarstellung in Montepulciano und München.

Sie ist Gesangspädagogin im Unterrichts- und Stimmbildungsbereich und arbeitet vielfach als Dozentin, als Studienrätin im Fach Musik und als Dozentin für Gesang an der Uni Köln.

Manuela Meyer gestaltet Online- Auftritte und ist Ensemblemitglied im professionellen, internationalen WE- Choir. Seit 2021 entwirft sie eigene musikalische Projekte und Liedkompositionen, tritt mit eigenen Konzertprogrammen auf und veranstaltet und organisiert zusammen mit ihrer Pianistin eine eigene Konzertreihe in Betzdorf.

Mittlerweile widmet sie sich wieder verstärkt dem Lied- und Oratoriengesang und ist damit regional und überregional zu hören.

Martin Geiselhart ist seit Oktober 2022 Dekanatsmusiker des Dekanates Paderborn in Schloß Neuhaus. Er studierte Kirchenmusik in Rottenburg und Würzburg bei Wolfram Rehfeldt, Bernhard Marx und Prof. Günther Kaunzinger, bei dem er 2002 das Orgelstudium mit dem Meisterklassendiplom abschloss. Er gründete 2023 die Reihe Orgelmusik zur Marktzeit, die an der Gaukirche und der Marktkirche in Paderborn stattfindet.

Auf dem Programm stehen Lieder von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Antonin Dvorak, Alexandre Guilmant, César Franck, John Rutter u.a. sowie Orgelwerke von Charles Marie Widor, und Christian Fink.

 

Am Sonntag, 19. Oktober spielt um 16 Uhr der Organist Daniel Tappe aus Lippstadt das zweite Konzert.

Daniel Tappe ist in Wewer kein Unbekannter, so hat er die Johannes-Kantorei bereits an der Orgel begleitet und an der Rieger-Orgel konzertiert.

Tappe stammt aus Anröchte in Westfalen. Er studierte am renommierten Oberlin Conservatory of Music in Ohio/USA Orgel bei James David Christie sowie historische Tasteninstrumente, historische Aufführungspraxis und Musikgeschichte. Zu seinen Lehrern zählten außerdem Lisa Goode Crawford und Webb Wiggins (Cembalo und Continuo), David Breitman (Hammerflügel und Clavichord) sowie Steven Plank (Musikgeschichte). Seine Studien schloss er 2007 mit dem Bachelor und Master of Music ab.

2009 legte er das Konzertexamen für Orgel bei Pier Damiano Peretti ab.

Erste Preise erlangte Daniel Tappe 2007 und 2008 bei internationalen Orgelwettbewerben in Biarritz (Grand Prix André Marchal) und Bad Homburg vor der Höhe (FUGATO Festival).

Daniel Tappe arbeitet heute als freischaffender Musiker und geht als Organist, Pianist und Cembalist einer umfangreichen Konzerttätigkeit nach. Er arbeitet regelmäßig mit Chören wie dem Musikverein Lippstadt, dem Vocalensemble Erwitte und dem Frauenkonzertchor „Cantabella“ Erwitte, Solisten und Orchestern wie dem Orchesterzentrum Dortmund und „la rejouissance“ zusammen.

Er wird Kompositionen von Georg Muffat, Francois Couperin und Anton Heiller spielen.

 

Zum Abschluss der diesjährigen Reihe wird am Sonntag, 26. Oktober um 16 Uhr Dekanatskirchenmusiker Dr. Jürgen Seufert aus Olpe gastieren.

Der gebürtige Schweinfurter Jürgen Seufert studierte Kirchenmusik in Regensburg und München, sowie Musikwissenschaft in Düsseldorf und Würzburg. Meisterkurse für Orgel absolvierte er u.a. bei Prof. Ton Koopman, Prof. Harald Vogel, Prof. Andrea Marcon und Prof. Wolfgang Seifen.

Er war Stadtkantor in München-Haar, Kantor im Dekanat Merzenich-Niederzier/Düren und Seelsorgebereichskirchenmusiker in Bonn-Beuel. Nach langjähriger Tätigkeit als Propsteikantor in Oberhausen-Sterkrade ist Jürgen Seufert seit 2017 Dekanatskirchenmusiker für das Dekanat Südsauerland mit Dienstsitz in St. Martinus in Olpe. Er führt regelmäßig Konzerte – Literatur und Improvisation – auf. Dr. Seufert ist Terlusolloge und Komponist.

Jürgen Seufert spielt auf der Rieger-Orgel Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Ludwig Krebs, Carl Czerny, Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Der Eintritt ist bei allen Konzerten frei, wir bitten um eine Spende.

Gottesdienst zum Tag der Schöpfung am 3. Oktober im Schlosspark

Seit 2010 begehen die christlichen Kirchen Europas die Zeit der Schöpfung im September bis zum Fest des Hl. Franziskus am 4. Oktober. In Schloß Neuhaus wurde dieses Vorhaben von Anfang an aufgegriffen. So wird in diesem Rahmen der Ökumenische Tag der Schöpfung 2025 zum 11. Mal mit einem Gottesdienst am Beginn des Tages der Regionen im Schlosspark zum Ende des Schlosssommers begangen. Im Markt der Ernteergebnisse als sichtbaren Zeichen der Schöpfung soll dabei Gott für seine Schöpfung gedankt werden.

Das Psalmwort „Gott du hilfst Menschen und Tieren“ als diesjähriges Leitwort erinnert an unsere Verantwortung gegenüber den Mitgeschöpfen. Der ökumenische Gottesdienst beginnt um 11 Uhr am Brunnentheater des Schlossparks und wird von Mitgliedern der Kirchengemeinden Schloß Neuhaus und der Landfrauen Paderborn gestaltet.

15. Kulturnacht Schloß Neuhaus zum „Warten“

Ein kleines Jubiläum steht an: Die vom ökumenischen Team Kultur unser Kirchen organisierte Kulturnacht Schloß Neuhaus öffnet wieder ihre Türen. Was 2010 in der Woche zur Wiedereröffung in der Pfarrkirche St. Heinrich u. Kunigunde begann, findet jetzt zum 15. Mal statt, diesmal in der Christuskirche, Bielelderstraße 20.
Das Warten in allen Facetten wird thematisiert. Im Mittelpunkt präsentieren die Schauspieler Kai Benno Vos und Thomas Kaschel Auszüge aus „Warten auf Godot“, das sie kürzlich im Theater Paderborn gespielt haben als die zwei Akteure, die auf den ominösen Godot warten, ohne zu wissen, wer er ist und warum sie auf ihn warten. Musikalisch dürfen wir uns auf Johannes Schäfermeyer und Anna Lena Kuhlmann freuen, die vom Warten singen – Von „Einmal wirst du wieder bei mir sein, ich wart auf dich“ bis zu „Sit and wait“.

Thematisch passende „Bekenntnisse“ gehören zur Kulturnacht. So erzählt Brigitte Badke aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit in der Hospizarbeit von der Grenze des menschlichen Lebens und vom Warten im Hospiz. Carsten Schröder hat selbst die Wartezeit auf eine Organspende erlebt. Frau Prof. Agnes Wuckelt führt die Anwesenden in die biblische Welt mit vielen Situationen des Wartens. Kirchenmusikerin Mariane Noeske bringt sich an der Orgel der Christuskirche ein,  „Cheezze – Manufaktur für zeitgenössische Fotografie“ steuert eine Ausstellung von Fotografie zum Warten bei. Am Ende sind alle eingeladen, bei Getränken über das Erlebte ins Gespräch zu kommen.

So wird der Abend wieder eine bunte Mischung für Jung und Alt, für Neugierige und Menschen, die mal ganz anders Kirche erfahren möchten. Die Kulturnacht „Warten“ beginnt am Freitag, 19. September um 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Sie wird gefördert durch die VerbundVolksbank OWL. Der Eintritt ist frei.

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Estragon und Wladimir warten auf der Landstraße auf Godot, gespielt von Kai Benno Vos und Thomas Kaschel (Foto: Theater Paderborn)

Die Messdienerleiterrunde lädt alle Kinder und Ihre Familien herzlich ein zu einer lustigen Spielstunde nach den Familiengottesdiensten.

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