Liebe Schwestern und Brüder in Christus,
viele unschuldige Menschen in der Welt leiden besonders in diesen Tagen, und wir stellen uns die Frage: „Warum?“ Die ehrliche Antwort ist: Kein Mensch weiß das genau! Doch wenn etwas das menschliche Verstehen übersteigt, dann beginnt der Weg Gottes! Und für diesen Weg kann ich mich nur im Vertrauen auf Gott bereit halten. Für Maria schien es unmöglich zu glauben, was der Engel Gabriel ihr gesagt hat. „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“ Vom Himmel wird sie ermutigt: „Für Gott ist nichts unmöglich.“ Und darum sagt Maria „Ja!“
Mit Marias Vertrauen in Gott könnte die Welt das göttliche Licht wohl auch in den Dunkelheiten aufscheinen sehen.
In diesen Tagen betete ein Kind in einem Video das folgendes Gebet:
Himmlischer Vater, geh durch mein Haus und nimm alle Sorgen,
Krankheiten und Traurigkeit weg.
Bitte wache über meine Familie und Freunde und heile sie.
Bring Ruhe, wo Chaos regiert; bring Licht dorthin, wo Dunkelheit herrscht;
und lege die Liebe in unseren Herzen. Amen!
Den Worten dieses Kindes können wir uns auch anschließen und so die Dunkelheit aus unserem Herzen und aus unserer Welt vertreiben helfen.
Übrigens: Am kürzesten Tag des Jahres, dem 22. Dezember von 15 bis 19 Uhr haben wir die Gelegenheit, in stiller Anbetung Christus, dem Licht der Welt, selbst zu begegnen. Die Möglichkeit besteht in der Kirche St. Joseph in Mastbruch. Jeder darf jederzeit in die Kirche eintreten und das Herz mit dem Licht SEINER Gegenwart erfüllen lassen.
Ganz herzlich wünsche ich euch allen ein lichtvolles Weihnachten und ein gnadenvolles Neujahr 2024.
Ihr/Euer Pastor Remias