Skip to content
Katholische Pfarrei Heiliger Martin · Paderborn Schloß Neuhaus, Sande, Sennelager, Mastbruch · Impressum | Datenschutzerklärung 

Christkönig
Das Christkönigsfest, das jedes Jahr am letzten Sonntag im liturgischen Kirchenjahr gefeiert wird, erinnert uns gerade in dieser Zeit an die Bedeutung des Friedens in unserer Welt. Es ist ein Festtag, an dem wir die Herrschaft Christi über unser Leben und die Welt anerkennen und reflektieren.
Das Fest wurde 1925 von Papst Pius XI. eingeführt – also zwischen erstem und zweitem Weltkrieg. Es erinnert uns an die Souveränität Jesu Christi über alle Aspekte des Lebens und die Schöpfung.
In einer Zeit, in der Konflikte und Spannungen auf der ganzen Welt allgegenwärtig zu sein scheinen, steht dieses Fest auch für die Botschaft des Friedens, die Christus verkörpert.
In einer Welt, die aktuell von Kriegen beherrscht scheint, erinnert uns Christus daran, dass seine Herrschaft auf Liebe, Vergebung und Nächstenliebe basiert.

In einer Welt, in der Despoten oder Terrororganisationen zur Gewalt aufrufen und anstiften, fordert dieser König uns auf, nach Frieden zu streben und aktiv zur Lösung von Konflikten beizutragen.
In einer Zeit, in der Hass, Intoleranz und Spaltung auch in unserem Land in Bereichen wie Politik oder social media zunehmen, erinnert uns das Christkönigsfest daran, dass Christus als König des Friedens uns dazu aufruft, die Bedeutung der Nächstenliebe und der Einheit zu erkennen. So können wir zumindest in unserem Umfeld zur Schaffung eines gerechteren und friedlicheren Miteinander beitragen.

Das Christkönigsfest ist so eine Gelegenheit für uns, die Botschaft des Friedens zu feiern und zu reflektieren. Der Friede, den Christus verkörpert, ist dabei nicht nur das Fehlen von Kriegen und Streit, sondern auch ein innerer Friede, der in unseren Herzen und in unserem Miteinander wohnt. Wenn wir uns seinem Frieden dieses Christkönigs öffnen, können wir selbst zu Friedensstiftern werden, die dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Diesem König folge ich gern.

Ihr/Euer Diakon Andreas Kirchner

An den Anfang scrollen