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Der gute Hirte
Der vierte Sonntag der Osterzeit wird auch, zumindest in Kirchenkreisen, der „Sonntag vom Guten Hirten“ genannt. Ein guter Hirte ist jemand, der/die nicht nur „seine“ Herde kennt, sondern um jedes einzelne Schaf weiß. Der gute Hirte, oder die gute Hirten ist jemand, der/die beschützt, der/die gut zu uns, der/die uns auf gute Weiden führt, an gute Orte, dahin, wo wir uns wohlfühlen können – der „gute Hirte“ ist aber auch ein Bild, das in unserer modernen westlichen Gesellschaft immer weniger Menschen noch etwas sagt.
Und doch gibt es die guten Hirten auch heute noch… und zwar mitten unter uns: Es sind die Menschen, die sich um andere sorgen: für ihre kleinen oder größeren Kinder, für ihre alt oder auch nur älter gewordenen Eltern, für die Kranken und Sterbenden, für die in Not. Es sind Menschen, die sich kümmern und die sich der anderen annehmen – wie die vielen, die sich ehrenamtlich engagieren. Es gibt also unzählige gute Hirten und gute Hirtinnen, auch heute, in unserer Welt.
Ganz offen gesprochen: Mich beeindrucken die guten Hirten und Hirtinnen unter uns. Und ich bin dankbar, dass es sie gibt, dass ich sie auch in meinem Leben immer wieder sehen kann…und ich weiß, dass ist nicht selbstverständlich. Diese Hirten und Hirtinnen sind ein Segen!
Passend dazu fand ich den folgenden, wunderbar passenden Text von Theresia Bongarth:

Benedikt Fritz, Gemeindereferent
Benedikt Fritz, Gemeindereferent

Fängt mich auf, wenn ich strauchle.
Sucht mich, wenn ich verloren gehe.
Hält mich, wenn ich traurig bin.
Tröstet mich, wenn ich weine.
Umarmt mich, wenn ich leide.
Trägt mich, wenn ich müde bin.
Lässt mich, wenn ich mich irre. Ruft mich, wenn ich nicht höre.
Wärmt mich, wenn ich friere. Lacht mich an, wenn ich nichts erwarte.
Holt mich, wenn ich mich verlaufe.
Mein guter Hirte ist da.

Ich wünsche Ihnen allen, einen solchen guten Hirten auch in Ihrem Leben zu finden, ihn oder sie zu sehen… denn sie sind mitten unter uns.
Ihr Gemeindereferent Benedikt Fritz

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