Liebe Schwestern und Brüder,
ich schreibe dieses Vorwort aus meiner Heimat. Die Temperatur ist hier ungefähr 28 Grad. Ja, ich weiß, dass es zurzeit ganz kalt und nass in Deutschland ist. Ich denke an Euch allen von meiner Heimat. Meine Urlaubzeit in Indien ist schon fast zu Ende. Ich komme am 30. Januar wieder zurück in Mastbruch an. Ich freue mich sehr auf unser Wiedersehen.
Ich hatte über zehn Kilo Schokolade nach Hause mitgebracht. Am ersten Tag wurde mein Koffer leer, denn alle 24 Nichten und Neffen hatten alles aufgegessen. Das war wirklich meine Freude. In meiner ganzen Zeit in Indien habe ich zu viele Familien gegangen. Ich habe viele kranke Menschen besucht. Sowohl viele alte Menschen, als auch viele arme Familien und Kinder leiden aus Hungersnot. Ich konnte viele arme Familien trösten und finanziell unterstützen.
Im heutigen Sonntagsevangelium begegnen wir Jesus, der zu viele Menschen gegangen ist und viele Kranke besucht hat. Jesus heilt Petrus Schwiegermutter, die krank war. Viele Menschen kamen zu Jesus und sie sind von ihren Krankheiten geheilt und getröstet worden. Jesus ist Mensch geworden, dass die ganze Menschheit das Leben und das Leben in Fülle haben. Wir sind als Christen gerufen, das Leben weiter zu geben und einander zu heilen.
Ich wünsche Euch allen viel Freude und viel Kraft, einander das Heil zu werden.
Bis bald…
Ihr/ Euer Pastor Remias