Die Sommerferien gehen zu Ende und für viele kleine und große Menschen unserer Gemeinden beginnt ein neuer Weg.
Die ganz Kleinen starten im Kindergarten, die etwas Größeren werden eingeschult. Für Einige steht der Wechsel auf eine weiterführende Schule an und Andere starten bereits ins Berufsleben, Studium oder ein freiwilliges soziales Jahr etc. Neue Wege beginnen…
Diese Wege bringen Veränderungen mit sich. Immer auch für die Familien, Freunde und die begleitenden Menschen in Erziehung, Bildung und Ausbildung. Neue Wege – wie diese exemplarisch benannten – sind oftmals von Freude begleitet, aber manches Mal verursachen sie auch Unbehagen, Zweifel oder sogar Ängste.
Auch für mich beginnt in unserer Pfarrei ein neuer Weg innerhalb meiner Assistenzzeit. Meine Aufgabenfelder verändern sich, auf viele Dinge freue ich mich, aber auch ich werde vor Erwartungen und Aufgaben stehen, die mir Unbehagen bereiten. In solchen Situationen spüre ich, wie wichtig der Glaube für mich ist. Die Aufgaben verschwinden durch meinen Glauben und Gebete nicht wie durch Zauberei, aber ich weiß mich begleitet von Jesus – Gottes „geliebtem Sohn“ (Mt 17, 1–9), wie es im Evangelium vom 06.08. heißt. Das tut mir gut, das hilft mir auch schwierige Situationen zu meistern. Meine Sorgen fühlen sich etwas geringer an, wenn ich nicht alleine mit ihnen bin. „Fürchtet euch nicht“, sagt Jesus zu den Jüngern, er bleibt bei ihnen.
Diesen Glauben und die Hoffnung, die das Evangelium von der Verklärung verspricht, wünsche ich Ihnen und euch, bei all dem, was Neues vor Ihnen und euch liegt.
Ihre Gemeindeassistentin Andrea Rudolphi