

„LETZTE HILFE“
Jeder kennt Erste-Hilfe-Kurse und viele haben an diesen teilgenommen, um Leben zu retten, egal ob bei der eigenen Familie, im Arbeitsumfeld oder im Freundeskreis. Wie sieht es jedoch am Lebensende aus, wie sind wir darauf vorbereitet, zu helfen, wenn Leben zu Ende geht und es dennoch so viel zu tun gibt. Was können wir dann machen, vorbereiten, organisieren und was heißt das eigentlich? Wie begleitet man einen Menschen am Lebensende und wo kann man sich Hilfe holen? Antworten hierzu bietet der Letzte Hilfe Kurs an. Ein Kurs der Basiswissen und praktische Fertigkeiten in der Palliativversorgung und Umsorgen am Lebensende vermittelt, besonders für Menschen, die keine Vorkenntnisse haben.
Viele haben Angst sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und mit Angehörigen, Freunden und Nachbarn darüber zu reden. Aus der Erfahrung heraus wissen wir, dass man dann nicht den Kopf frei genug hat, um alles in Ruhe zu besprechen, sich umfassend beraten zu lassen und alles zu organisieren, wenn sich die Situation oft akut einstellt.
Dieser Kurs ist ein Vorbereitungskurs, um sich dem Thema anzunähern, läuft über 4 Zeitstunden und lässt neben der anschaulichen und verständlichen Präsentation viel Raum für persönliche Fragen:
– Sterben als ein Teil des Lebens
– Vorsorgen und Entscheiden,
– Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern
– Abschied nehmen vom Leben
Die Kursleiterin Reinhild Wode ist ausgebildete Krankenschwester, Palliativ Care Pflegekraft und arbeitete bis zum Renteneintritt 2022 als Koordinatorin im Ambulanten Hospizdienst St. Johannisstift e.V.
Als gemeinsame, ökumenische Veranstaltung wird der Kurs am 01. Februar 2025 im Pfarrheim St. Josph/Mastbruch von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr stattfinden. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung per Mail an benedikt.fritz@outlook.de oder telefonisch unter 05254-2531 (Pfarrbüro Hl. Martin) gebeten.

Sonntag, 6. Oktober 2024, 16 Uhr
Michael Ranzenberger, Lübeck (Posaune / Euphonium)
Olga Chumikova, Hamburg (Orgel)
Sonntag, 13. Oktober 2024, 16 Uhr
Erik Strohmeier, Bad Lippspringe
Sonntag, 20. Oktober 2024, 16 Uhr
Martin Geiselhart, Paderborn
Eintritt frei – um eine Spende wird gebeten.
St. Johannes Baptist, Alter Hellweg, 43, Paderborn-Wewer
Herzlich willkommen zu unseren Familiengottesdiensten!
Hier finden Sie die nächsten Termine, teilweise mit Kinderkirche.
Wir freuen uns auf Sie / auf Euch!

Minibrotaktion – Wir kriegen’s gebacken!
Einmal im Jahr zum Erntedankfest machen sich Hunderte von KLJB-Ortsgruppen aus ganz Deutschland auf den Weg, Minibrote in ihren Dörfern und Gemeinden zu verteilen.
Wir, die KLJB Mastbruch, werden am Sonntag, 6. Oktober in St. Joseph, Mastbruch nach dem Hochamt um 11 Uhr die Minibrote anbieten.
Die Minibrotaktion macht aufmerksam auf den Hunger in der Welt und ruft dazu auf, für soziale und gemeinnützige Projekte auf der ganzen Welt zu spenden. Denn so selbstverständlich und alltäglich Brot für uns ist, ist der Zugang zu (Grund-)Nahrungsmitteln in anderen Teilen der Welt nicht immer gegeben. Ein wichtiger Aspekt, den Hunger in der Welt zu bekämpfen, ist eine nachhaltige ländliche Entwicklung. Diese beinhaltet u.a. eine diversifizierte Landwirtschaft, die sich nicht auf einzelne landwirtschaftliche Produkte in Monokulturen beschränkt, Bleibeperspektiven und Bildung insbesondere für Jugendliche schafft und Maßnahmen gegen den Klimawandel umsetzt.
In diesem Jahr möchten wir, gemeinsam mit allen KLJBler*innen, durch die Spenden der Minibrotaktion Lamu Jamii unterstützen. Seit über 20 Jahren besteht eine intensive Partnerschaft zwischen der KLJB und jungen Menschen in Kenia, insbesondere der Lamu Region. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative von KLJB, SACDEP Kenia (Sustainable Agriculture Community Development Programmes) und des ILD (Internationalen Ländlichen Entwicklungsdienst). . Durch Schulungen von kenianischen Expert*innen, Förderungen und Veränderungen zu ertragreicheren, vielseitigeren und biologischen Anbau, schaffen wir gemeinsam Bleibeperspektiven in ländlichen Räumen durch Ernährungs- und Einkommenssicherheit. Im Fokus dabei stehen insbesondere junge Menschen und Frauen. Der Austausch über die Region hinweg zu Best-Practice-Ansätzen und ein eigenes lokales Bankenwesen ohne Barrieren runden die Arbeit langfristig und nachhaltig ab.



49. Friedensgebet in Schloß Neuhaus
Das Friedensgebet Schloß Neuhaus wird auch nach den Sommerferien fortgesetzt.
Dieses führt seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 Christinnen und Christen in Schloß Neuhaus regelmäßig zusammen, jetzt zum 49. Mal.
Es beginnt am Mittwoch, 09. Oktober 2024 um 19.30 Uhr an der Marienstatue an der Pfarrkirche St. Heinrich und Kunigunde (bei schlechtem Wetter in der Ulrichskapelle). Es steht wieder der ersehnte Frieden mit Liedern, Gebeten und Gedanken im Mittelpunkt. Die beiden Kirchen laden herzlich dazu ein und hoffen auf große Beteiligung.
Weiterer Termin:
13. November, vor dem Hochkreuz des alten Friedhofs hinter der Christuskirche, Bielefelder Straße