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Foto: „Emilie Rosenthal, Mühlenbesitzerin in Neuhaus, 1943 im KZ Theresienstadt umgekommen

„Jüdisches Leben in Neuhaus“
80 Jahre nach der Befreiung von der NS-Diktatur soll in der kommenden Woche an jüdisches Leben hier in Neuhaus bei einem Quartiersspaziergang erinnert werden. Auch hier in unserem Heimatort wurden durch die menschenverachtende Politik der Nationalsozialisten jüdische Frauen und Männer verfolgt und letztlich im KZ getötet. An diese soll gedacht werden, die Papst Johannes Paul II. als ältere Geschwister der Christen bezeichnet hat. Es geht insbesondere um die Familie Grünewald, die in der Sertürner Straße eine Gaststätte betrieben hat, und Familie Rosenthal als Inhaberin der Neuhäuser Mühlenwerke. Die Informationen dabei gibt Hans-Georg Hunstig, der sich schon lange mit der Thematik beschäftigt.

Treffpunkt ist am Freitag, 16. Mai 2025 um 17 Uhr auf dem Marienplatz Schloß Neuhaus an der Marienstatue. Die Wegstrecke ist relativ kurz zwischen der Sertürnerstraße und dem Emilie-Rosenthal-Weg, der an die im KZ Theresienstadt umgekommene Neuhäuserin erinnert. Im Anschluss gibt es einen Austausch in der AWO-Begegnungsstätte, Schlossstraße 4. Dazu ergeht die herzliche Einladung an alle.

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