‚Der Tod gehört zum Leben` – das hört sich so einfach an. Ein plötzlicher Unfall, eine schwere Erkrankung, kriegerische Auseinandersetzungen oder das Alter konfrontieren uns in unserem Alltag immer wieder mit unserer eigenen Endlichkeit. Aber es gibt kaum Gelegenheit, über das Thema Sterben, Tod, Trauer und Verlust offen zu reden
Das möchten die Mitarbeitenden des ambulanten Hospizdienstes ändern. Sie laden alle Interessierten am Mittwoch, 25. September, um 15.30 Uhr in die Cafeteria im Haus St. Veronika (Husenerstr. 89, in 33100 Paderborn) ein, sich mitten im Leben in entspannter Atmosphäre über das Lebensende auszutauschen.
Den ambulanten Hospizdienst Tobit gibt es seit 2011. Der Dienst wurde in Kooperation zwischen dem Brüderkrankenhaus St. Josef in Paderborn und dem
Caritasverband Paderborn e. V. gegründet und ist im Raum Paderborn mittlerweile gut bekannt.
Geleitet wird der Dienst von zwei hauptamtlichen Koordinatorinnen. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden sind aber das Kernstück. Sie schenken schwerstkranken, sterbenden Menschen Zeit, Nähe und Zuwendung. Sie unterstützen Betroffene und ihre Angehörigen im Alltag. Dabei spielt es keine Rolle wie alt jemand ist, welche Religion oder Nationalität er angehört, ob jemand zu Hause oder in einer Einrichtung lebt.
Bei Fragen zum Caféhausgespräch melden Sie sich gern bei den Koordinatorinnen Ulrike Heinzen und Helga Renneke (05251 16195-7370 oder per Mail (info@hospizdienst-tobit.de).
Auch auf der Hompage (www.hospizdienst-tobit.de) finden Sie nähere Informationen.